Kapitel 2 – Vorwort: Der Grund, der mich zur Beschreibung dieser neuen Methode brachte

Das, was ich nun erkläre, wurde in vielen Büchern geschrieben. Viele kennen meine Workshops oder Vorträge, haben eines meiner Bücher gelesen und werden diese Ideen bereits kennen.

Der einzige Unterschied ist, dass wir mit den Jahren reifen. Wir lernen unsere Zeit einzuteilen und wissen, was wir den anderen Mitmenschen hinterlassen möchten.

Schon immer liebte ich, in Teams zu arbeiten. Die Menschen sollen lernen, unabhängig zu sein und doch miteinander zu wirken. Hast Du jemanden, der richtig gut ist in einem Teilbereich, kannst Du immer von dieser Person lernen und besser werden.

Schaffst Du eine Zusammenarbeit ohne Rivalität aufzubauen, wirst Du nicht nur siegen, sondern ein besseres Resultat ohne grossen Aufwand, in Begleitung und mit Kreativität erreichen.

Dies bedeutet nicht, dass du dich nicht weiterentwickelst. Es besteht immer die Möglichkeit, dass ein Team sich vergrössert und neu anfängt. Es ist ein ungeschriebenes Lebensgesetz, neue Anfänge zu wagen; ausprobieren, ob man das gleiche Team an einem neuen Ort wiederherstellen kann.

Das Leben besteht aus vielen einfachen Momenten, einigen sehr komplizierten und einigen unglaublich glücklichen. Und zwischen all diesen Momenten müssen wir eine Balance finden. Das Positive aus den Erlebnissen ziehen, daraus lernen, erkennen was uns nicht gefallen hat, damit es uns nächstes Mal weniger verletzt.

Als Kind war ich ziemlich wild, da ich in den ersten Jahren Einzelkind war – bis meine Schwester kam. Ihr kennt die Geschichte meiner Mutter, die mich sehr zwang zu reifen, zu wachsen und Verantwortung zu übernehmen und die Dinge aus einer anderen Sicht zu betrachten.

Diese Veränderungen passierten auch in der Schule, doch wurden sie nicht gewürdigt. Die Kommunikation damals war schwierig. Alles was zu Hause passierte hat meinen Charakter geprägt und mein Verhalten beeinflusst.

Die Dinge, die für meine Schulkameraden wichtig waren, wie Spielen oder Sport, waren es für mich nicht. Ich musste lesen und brauchte viel Ruhe.

Eine Methode, die mich im Laufe der Jahre fasziniert hat und immer begleitet, weil ich komplett an sie glaube ist die von Howard Gardner und den multiplen Intelligenzen. Seine Weise zu Lernen folge ich und glaube stark daran.

Seit jungen Jahren fällt es mir leicht die Dinge zu lernen, die mir Freude bereiten. Das was mir keinen Spass macht ignoriere ich. Klar waren einige meiner Lehrer deswegen frustriert. Zu Hause hat man mir beigebracht weiter zu lernen, bis man es verstanden hat. Dafür bin ich sehr dankbar, den ich bemühe mich deswegen viel mehr, um mir selbst zu beweisen, dass ich es wirklich verstehen will und kann.

Bei mir zu Hause haben meine Eltern unterschiedliche Einstellungen. Ein Teil glaubt an Energien, Intuition, Hoffnung und die esoterische Seiten des Lebens, der andere Teil ist sehr skeptisch und glaubt Nichts. Der ungläubige Teil bat mich einzig, zu Hause nicht darüber zu sprechen und egal was ich machen würde, eine Karriere auswählen sollte, die mich über Wasser halten würde und mir eine Zukunft geben würde. Zählt man noch die Tatsache hinzu, dass ich gerne rebelliert habe, war meine Jugend alles andere als einfach.

Und als er endlich akzeptierte, dass meine Sichtweise immer ein wenig esoterisch sein würde, hatte ich seine Sichtweise schon lange in mein Leben integriert. Es ist nie alles schwarz oder weiss, es gibt immer viele Farbtöne dazwischen.

Es hat mich lange Zeit gekostet zu verstehen, dass er nicht über mich urteilte. Er stellte mir Fragen, damit ich mich auf Angriffe von Aussenstehenden vorbereiten konnte.

Meinen Traum von Beginn an zu leben, damit hatte ich viel Glück. Hinzu kommen alle Menschen, die mich auf diesem Weg unterstützt haben, die ich bereits erwähnte und die es gar nicht bewusst gemacht haben.

Deswegen, wenn mich ein Kunde aufsuchte, kam er oft schon ohne Hoffnung oder auf Empfehlung, damit ich ihn behandelte. Mit einer anderen Sensibilität und einer komplett anderen Perspektive die Dinge zu sehen, half.

Meine Art und Weise die Dinge zu sehen war immer sehr direkt und realistisch. Oft war dies ein Problem, deswegen ist das Coaching seit Jahren eine sehr erfüllende Arbeit für mich. Ich habe mich dem Coaching gewidmet und ständig Weiterbildung und Vertiefung gesucht. Auf dem Weg merkte ich, dass ich mich mit keiner Methode identifizierte. So bin ich grossen Lehrmeistern begegnet, die mir geholfen haben die diversen Lösungsansätze zu verstehen.

Ich musste mich neu erfinden, so wie ich es schon oft in anderen Projekten getan habe. Der Unterschied ist, diese Methode kann ich nicht nur erklären, sie kann auch benutzt, gelernt und angewendet werden.

Nicht nur zum Eigennutzen, auch für andere Personen. Es gibt verschieden Arten, Dinge zu erlerne, deren Gründe und endlich wird dem auch Rechnung getragen. Alle sind in ihrem Dasein berechtigt und auf Jemanden bezogen. Der von Beginn an eine Karriere anstrebt, der eine Arbeit beginnt und eine Leidenschaft dafür entwickelt und dann zu studieren anfängt, der Autodidakt, der Online lernt oder weil es ihm Spass macht, der, der es macht um seine Träume zu erfüllen oder für sich selbst. Alle sind wichtig.

Heutzutage ist bewiesen, dass lernen, lesen, Musik hören oder machen, Lieder singen (Dinge, denen man keine Wichtigkeit zuordnete) das Leben lebenswerter machen und das Gehirn aktivieren. Die Träume sollten verfolgt werden. Das Alter spielt keine Rolle. Die Erfahrung ergänzt das durch das Lesen gelernte.

Ich werde Euch auch andere Coaching Methoden näher bringe, die vielleicht nicht auf dem Radar waren, um sie zu analysieren. Vielleicht haben die diversen Methoden Euer Leben schon leichter gemacht und es wurde missachtet. Oder vielleicht werdet ihr selber die Quellen dieser Unterstützung. Wieso nicht sich selbst weiterbilden und besser werden? Wieso nicht Profit daraus schlagen? Es wird immer über die vier oder fünf bekanntesten Coachingmethoden gesprochen. Alle haben jedoch den gleichen Wert.

Um gezielt darüber reden zu können, habe ich mich informiert, denn in einigen Methoden bin ich ein Anfänger. Viele haben mir gut gefallen und Experten haben mich in die Materie eingeführt, damit ich die Konzepte gut verstehe und mit ihnen arbeiten kann, sollte ich dies wollen.

Das ist ein guter Coach – der, der erklärt und die Leidenschaft im Gegenüber weckt, dir Werkzeug gibt, damit du mit deinen Ressourcen dich weiterentwickeln kannst, dir deine Qualitäten vorzeigt und die Mängel nicht versteckt.

Ich muss zugeben, es gibt einige Themen, die ich erklären könnte, jedoch nicht anwenden könnte. In solchen Fällen sollte man die Arbeit delegieren und aufteilen.

Ein Coach nimmt dich an die Hand und begleitet dich auf dem Lebensweg für eine kurze Zeit. Er hilft dir Ziele zu erreichen, indem er dir die nötigen Hilfestellungen zur Verfügung stellt. Es ist durchaus möglich, dass im Verlauf der Zeit eine Wiederbegegnung zu einem komplett anderen Thema vorkommt.

Seit vielen Jahren arbeite ich nun als Coach und man hatte eine Gruppe komplett ausser Acht gelassen: die sensitiv intuitive Gruppe – wie ich.

Deswegen habe ich beschlossen, meine Ideen in die Tat umzusetzen. Das erste was ich unternommen habe, ist die Schwachpunkte zu analysieren. Was sind die Chancen, die Möglichkeiten, die Stärken und die Schwächen einer neuen Methode und was könnte diese den Menschen bringen. Und dafür musste ich mich zuerst gut vorbereiten.

Abraham Maslow beschreibt in seiner Bedürfnispyramide die Hierarchie der menschlichen Bedürfnisse. Daraus schliesst er, dass alle Menschen sich zugehörig zu einer Gruppe fühlen müssen.

Die wichtigsten Bedürfnisse sind die Grund- oder Existenzbedürfnisse. Diese sind die grundlegensten und existentiellsten Bedürfnisse für jeden Menschen. Dazu gehören atmen, sich kleiden, Nahrung usw.

Danach begann ich zu studieren und sorgte dafür, dass die Dinge zu Hause im Lot waren. Ich fing an zu arbeiten, denn ich wollte auf eigenen Füssen stehen. Auch wollte ich mich auf einer spirituellen Basis weiterentwickeln, um all das, was in meinem Leben geschah, einordnen zu können. Dies waren alles Sicherheitsbedürfnisse.

Ich habe recherchiert und habe Profis in verschiedenen Gebieten zu Rate gezogen, zu denen ich eine Bindung aufbaute. Dies waren die sozialen Bedürfnisse.

Den Startschuss gaben meine Bücher. All das erklären und in Worte fassen und die Möglichkeit, dies mit der Welt zu teilen. Ich wurde respektiert, hatte Anerkennung und Wertschätzung von den Leuten.

Und schlussendlich meine Selbstverwirklichung, eine Methode zu erstellen, die zur Selbsthilfe nützt und den Menschen wachsen lässt und ihn ermutigt für sich selbst zu sorgen: das Coaching des Inneren Wissens.

Auf dieses Ziel habe ich all die Jahre hingearbeitet. Hier wollte ich ankommen: die Menschen sollen sich ohne Vorurteile akzeptieren, sich schätzen und keine Ängste vor sich selbst haben. Im Wissen, dass jede Qualität eine Tugend ist, auch wenn uns das Gegenteil gepredigt wird, und die Ausarbeitung dieser Qualitäten zu unseren Zielen führen kann. Ganz wichtig jedoch, dass wir uns und andere mit diesen Qualitäten nicht verletzen.

Als ich recherchierte gab es verschieden Coachingmethoden, doch man sprach nur von wenigen. Die restlichen hat man übergangen, da sie nicht kommerziell nutzbar waren oder man ihnen keine Bedeutung zuordnete.

Jede Coachingmethode hat durch ihren einzigartigen Stil den gleichen Wert, auch wenn man es nicht genau erklären kann, sei es weil es in mehr Zeit in Anspruch nimmt oder einem anderen Ziel gewidmet ist.

Man könnte es mit einem Gemmologen vergleichen, der durch seine Arbeit einem Diamanten Wert einschleift. Oder ein Schneider, der Kleidung auf Mass schneidert und du liebst, den der Schneider konnte deine Essenz im Beratungsgespräch auffassen und nach wenig Input in ein Kleidungsstück umwandeln. Er hat das was du wolltest in die Tat umgesetzt. Im handwerklichen Bereich ist nicht mehr viel davon vorhanden.

Deswegen gibt es für mich kein gutes oder schlechtes Coaching, es kommt immer darauf an, was du in dem Moment gerade brauchst.

Dank der neuen Technologien, der Kommunikation, dem Internet und grossen Meistern von heute, ist es möglich Techniken kennenzulernen, die es schon immer gegeben hat und die von Nutzen sein können.

Wir alle besitzen Talente, wir müssen sie finden, stärken und geniessen.

Was ich jetzt erklären werde sind einfache Dinge, die in deiner Umgebung existieren, damit du sie benutzen kannst, diese besser verstehst und so Tag für Tag in bester Weise ausnutzen kannst.

Dies soll nie unbeweglich bleiben, mach sie flexibel und benutze sie so, wie deine Intuition dir das zuflüstert.

Dies sind die Grundlagen, die du in jedem Buch über Coaching des Inneren Wissens finden wirst.

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